Mittwoch, 7. März 2018

10 Hinweise, dass Sie nicht genug Kalium zu sich nehmen


Kalium ist für viele Funktionen des Körpers wichtig. Wie Sie einem Kaliummangel vorbeugen können und welche Beschwerden zu wenig Kalium verursacht, lesen Sie im Beitrag.


Kalium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe im Körper, denn es sorgt für die Informationsweiterleitung zwischen den einzelnen Zellen. Durch das Kalium kann die elektrische Spannung in den Zellen und damit eine optimale Funktion aller Organe aufrechterhalten werden. Kaliummangel gilt auch als ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes und stört den Zuckerstoffwechsel. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei etwa zwei Gramm Kalium. Nehmen Sie genug Kalium zu sich und wie baut man den Nährstoff in die tägliche Ernährung ein?
Essen Sie genügend kaliumreiche Nahrungsmittel?
Um einem Kaliummangel vorzubeugen, setzen Sie am besten folgende Nahrungsmittel auf den Speiseplan:
  • Bananen
  • Champignons
  • Kartoffeln
  • Rosinen
  • Linsen
  • Aprikosen
  • Käse
  • Tomaten
  • Mandeln
  • Avocados
  • Kakao
  • Spinat
  • Pilze
Ein Kaliummangel ist das Ergebnis einer Hypokaliämie. Normale Werte für Kalium im Blut liegen zwischen 3,6 und 5,0 mmol/l (Millimol pro Liter). Niedrigere Werte können gefährlich sein und verursachen beispielsweise Herzrhythmusstörungen.
Symptome eines Kaliummangels:
  • Erschöpfung
  • Muskelkrämpfe
  • Schwäche
  • Darmlähmung, was Schmerzen hervorrufen kann
  • Verstopfung
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Durst
  • Depression oder Verwirrtheit
  • Herzrhythmusstörungen
Ursachen eines Kaliummangels
Es gibt viele Faktoren, die einen Kaliummangel verursachen können. Kaliumverlust über den Urin ist dabei am häufigsten, beispielsweise durch Blutdruck- oder Herzmedikamente. Entwässerungstabletten, sogenannte Diuretika, sorgen für eine erhöhte Urinproduktion und auch manche Antibiotika, allerdings in geringerem Umfang. Andere Ursachen für einen Kaliummangel sind ein Mangel an Folsäure, chronische Nierenerkrankungen, Herzschwäche und eine diabetische Ketoazidose. Diese lebensgefährliche Stoffwechselentgleisung tritt bei Insulinmangel auf und kann unbehandelt zu einem diabetischen Koma führen. Alkoholmissbrauch, übermäßiges Sporttraining und die Einnahme von Abführmitteln tragen ebenfalls zu einem Kaliummangel bei.
Wie beugt man einem Kaliummangel vor?
Essen Sie genügend kaliumreiche Nahrungsmittel wie:
  • Omelett mit Spinat, Champignons und Artischocken
  • Pflaumensaft
  • Linsensuppe
  • Nudeln mit frischer selbst gemachter Tomatensoße
  • Heilbutt, Kartoffeln, Kürbissuppe
  • Getrocknete Aprikosen, Pflaumen, Rosinen
  • Mandeln, Sonnenblumenkerne
  • Selbstgemachte Chips aus Süßkartoffeln
  • Avocadosalat
Kalium, auch ein Elektrolyt
Kalium ist nicht nur ein Mineral, sondern auch ein Elektrolyt. Elektrolyte erfüllen eine wichtige Aufgabe in unserem Körper, weil sie die lebensnotwendigen elektrischen Signale zu unseren Zellen transportieren. Sie unterstützen die Nerven- und Muskelfunktion, den Flüssigkeitshaushalt und den Blutdruck. Zudem fördern sie die Genesung geschädigten Gewebes. Kalium unterstützt den Herzrhythmus und die Blutzirkulation im Körper.
Ein Mangel dieses Mineralstoffs kann unangenehmer sein, als man denkt. Laut einem Bericht der Oregon State University spielt Kalium eine Rolle bei manchen chronischen Krankheiten wie Osteoporose und Nierensteinen.
Die fünf kaliumreichsten Nahrungsmittel:
  • Limabohnen
  • Grünkohl
  • Avocado
  • Spinat
  • Lachs
  • Bananen
  • Champignons
Champignons haben noch viele weitere Vorteile, die Sie in diesem Artikel lesen können.

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