Samstag, 21. April 2018

Rutin bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung


Der sekundäre Pflanzenstoff Rutin kurbelt den Stoffwechsel kräftig an und fördert eine Gewichtsabnahme.
Ein Stoff, der in Apfelschalen, Zwiebeln und Tee zu finden ist, hat sich als starker Stimulator des Stoffwechsels erwiesen. Das Flavonoid Rutin beschleunigt den Stoffwechsel und unterstützt das Abnehmen, in dem das braune Fett im Körper aktiviert wird. Und braunes Fett ist das, was wir wollen. Denn braunes Fett verbrennt Kalorien, während weißes Fett einfach nur gespeichert wird. Die Aktivierung des braunen Fettes verbessert auch die Symptome eines metabolischen Syndroms, bei dem Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin und Körpergewicht zu hoch sind.
Der Stoffwechsel-Booster
Um die Fettverbrennung in Gang zu halten, muss das braune Fett aktiviert werden. Dafür sorgt das Flavonoid Rutin. Rutin besitzt starke antioxidative Eigenschaften und fördert die Produktion von Kollagen. Rutin wirkt auch positiv bei Krampfadern, weil es die Blutgefäße stärkt und elastisch hält. Zusätzlicher Tipp, um braunes Fett zu aktivieren: Ingwer hat ebenfalls die Fähigkeit, das braune Körperfett zu aktivieren.
Welche Nahrungsmittel liefern Rutin?
  • Buchweizen
  • Apfelschalen
  • Zitrusfrüchte, vor allem die Schale
  • Brokkoli
  • Feigen
  • Aprikosen
  • Kirschen
  • Zwiebeln
  • Dunkle Beeren wie Blaubeeren und schwarze Johannisbeeren
  • Maulbeeren
  • Grüner und schwarzer Tee
  • Unfermentierter Rooibos-Tee
  • der unterste Teil eines Spargelstängels scheint das meiste Rutin zu enthalten

Rutin bringt auch die Hormone Glukagon und Insulin bei Diabetes und Übergewicht wieder ins Gleichgewicht. Glukagon erhöht bei Bedarf den Blutzucker, während Insulin ihn senkt. Rutin verbessert Herz-Kreislauf-Probleme und Stoffwechselstörungen, die durch falsche Ernährung entstanden sind. Rutin bekämpft zusammen mit dem Flavonoid Quercetin Leberschäden durch zu fettes Essen.
Was kann Rutin noch?
Rutin wird viel erforscht und die bisherigen Ergebnisse, die vor allem an Mäusen und Ratten getestet wurden, sind vielversprechend:
  • Rutin verbessert Funktion der Gefäßwände, indem es die Produktion von Stickstoff in den Zellen beeinflusst
  • Rutin hemmt Entzündungen und verbessert die Blutfette
  • Rutin wirkt positiv bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer, unabhängig davon ob sie durch oxidativen Stress verursacht wurden oder nicht
  • Rutin schützt die Haut vor Schäden durch Sonneneinstrahlung
  • Rutin verringert körperliche Erschöpfung
  • Rutin sorgt für eine bessere Blutzuckereinstellung
  • Rutin senkt den Blutdruck, der durch zu viel Salz in der Ernährung entstanden ist, auch als Nahrungsergänzung
  • Rutin wirkt krebshemmend, möglicherweise auch bei Darmkrebs


Rutin verzögert die Hautalterung
Was die Hautalterung betrifft, hat Rutin eine Anti-Aging-Wirkung auf die Hautzellen. Eine Creme mit Rutin förderte die Kollagenbildung in der Haut. Bei Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren war die Haut schon nach zwei bis vier Wochen elastischer und Krähenfüße und Falten rund um die Augen hatten abgenommen.
Bei altersbedingten Stoffwechselstörungen
Bei altersbedingten Stoffwechselstörungen kann Rutin ebenfalls nützlich sein. Rutin reguliert den Blutzucker- und Insulinspiegel und den Blutdruck. Zusätzlich reguliert Rutin Fehlfunktionen und oxidativen Stress innerhalb der Zellen.

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