Die gesunden Eigenschaften dieses
fettarmen Milchproduktes, das gut für Haut, Herz und Darm ist.
Aktuelles über Gesundheit, Medizin, Ernährung, Naturheilkunde, Psychologie
Dienstag, 31. Dezember 2019
Mittwoch, 25. Dezember 2019
Wann sollte man Probiotika am besten einnehmen?
Probiotika fördern eine gesunde
Darmflora und beugen Krankheiten vor. Aber zu welcher Zeit nimmt man
sie am besten ein?
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Vitamin D hemmt bei Senioren Entzündungen
Chronische Entzündungen sind für
viele Krankheiten verantwortlich. Eine Kombination aus Eiweiß,
Vitamin D und Leucin wirkt entzündungshemmend.
Samstag, 14. Dezember 2019
Sonntag, 8. Dezember 2019
Tai-Chi lindert Beschwerden bei Fibromyalgie
Schmerzen sind bei Fibromyalgie
oder Weichteilrheuma ein Hauptsymptom und sehr belastend im Alltag.
Meditative Bewegung kann die Schmerzen lindern.
Dienstag, 3. Dezember 2019
Donnerstag, 28. November 2019
Entgiften mit Grünkohl
Lange Zeit war er langweilige
Hausmannskost, inzwischen ist er zum Superfood avanciert: Grünkohl
ist kalorienarm, aber reich an wichtigen Nährstoffen.
Sonntag, 24. November 2019
Kardamom: wirksames Antibiotikum aus der Natur
Bakterien reagieren immer
schlechter auf vorhandene Antibiotika. Pflanzliche Alternativen wie
Kardamom bieten eine wirksame Alternative.
Dienstag, 19. November 2019
Kochtechnik beeinflusst die Darmflora
Rohe oder gekochte Nahrungsmittel wirken unterschiedlich auf unsere Darmflora und damit auf unsere Gesundheit.
Donnerstag, 14. November 2019
Blaue Flecken ohne Grund? Das sind die Ursachen
Blaue Flecken auf der Haut sind
meist harmlos und verschwinden nach einigen Tagen von selbst. Treten
Sie gehäuft in kurzer Zeit auf, sollte man die Ursache abklären.
Samstag, 9. November 2019
Zimt: Nicht nur Gewürz, sondern auch Heilmittel
Zimt ist besonders lecker in
Apfelkuchen, aber dieses aus Asien stammende Gewürz liefert auch
viele Gesundheitsvorteile.
Montag, 4. November 2019
Süßholz und Laktobazillen gegen den Magenkeim Helicobacter
Lactobacillus paracasei HP7 und 100
mg Süßholzextrakt hemmen Magengeschwüre durch Helicobacter pylori.
Mittwoch, 30. Oktober 2019
Kardamom hilft beim Abnehmen
Kardamom ist ein typisches Gewürz
in Gebäck und Kuchen. Aber Kardamom regt auch den Stoffwechsel an
und hilft beim Abnehmen.
Sonntag, 27. Oktober 2019
Dienstag, 22. Oktober 2019
Erkältung vorbeugen mit diesen acht Nahrungsmitteln
Mit diesen acht Nahrungsmitteln
stärken Sie das Immunsystem und beugen einem grippalen Infekt oder
einer Erkältung vor.
Donnerstag, 17. Oktober 2019
Samstag, 12. Oktober 2019
Sonntag, 6. Oktober 2019
Porree oder Lauch: Gesund für Blutgefäße, Augen und Darm
Porree oder Lauch hat eine leichte
Schärfe und fördert - genau wie Knoblauch und Zwiebeln - die
Gesundheit. Allicin, Vitamine und Mineralien spielen dabei die
Hauptrolle.
Mittwoch, 2. Oktober 2019
Sodbrennen natürlich mit Kräutern und Heilpflanzen behandeln
Sodbrennen muss nicht immer gleich
mit Medikamenten behandelt werden. Wirksame Kräuter und Heilpflanzen
lindern das Brennen im Magen auf sanfte Weise.
Freitag, 27. September 2019
Sechs entzündungshemmende Teesorten
Tee ist eines der beliebtesten
Getränke weltweit. Nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch
wegen seiner medizinischen Wirkungen.
Sonntag, 22. September 2019
Was macht Okra so gesund?
Okra ist hierzulande weniger
bekannt, aber gut fürs Herz, für Schwangere und für einen
gleichmäßigen Blutzuckerspiegel.
Dienstag, 17. September 2019
Pilze: Fettarm und gesund
Pilze liefern viel Eiweiß,
Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine und damit wichtige Nährstoffe,
die wir täglich brauchen.
Donnerstag, 12. September 2019
Samstag, 7. September 2019
Weihrauch: Stark gegen Entzündungen und Schmerzen
Weihrauch galt schon immer als
besonders wertvoll und war dementsprechend teuer. Denn Weihrauch war
damals schon bekannt für seine medizinische Wirksamkeit.
Montag, 2. September 2019
Zu wenig Cholesterin erhöht Risiko für Schlaganfall
Ein zu hoher Cholesterinspiegel ist
ungesund, aber ein sehr niedriger Cholesteringehalt erhöht das
Risiko für einen Schlaganfall.
Dienstag, 27. August 2019
Krafttraining gegen Hitzewallungen
Hitzewallungen, Schwitzattacken und
dadurch Schlafstörungen: Kraft- und Widerstandstraining kann die
Beschwerden um die Hälfte reduzieren.
Hitzewallungen
und nächtliche Schwitzattacken gehören zu den lästigsten und
kräftezehrendsten Wechseljahresbeschwerden. Schwedische Forscher
fanden heraus, dass Krafttraining hilft, sie zu reduzieren. Damit
scheint eine Alternative für diejenigen gefunden zu sein, die keine
Hormontherapie durchführen können oder wollen.
Gewichte stemmen für die
Gesundheit
Für
Frauen in den Wechseljahren wird seit einiger Zeit ein Kraft- oder
Widerstandstraining empfohlen, weil es sich positiv auf ihre
allgemeine Gesundheit auswirkt. Diese Bewegungsform stimuliert die
Stärkung und Erhaltung der Muskulatur, was dazu beiträgt,
Herzkrankheiten, Knochenschwund (Osteoporose) und Krebs zu verhindern
und das Gewicht unter Kontrolle zu halten. Neu ist die Erkenntnis,
dass diese Trainingsform auch Hitzewallungen und die typischen
Schwitzattacken beeinflusst, die oft zu Schlafstörungen führen.
Forscher der schwedischen Universität Linköping testeten 58 Frauen,
die an leichten bis schweren Hitzewallungen und nächtlichen
Schweißausbrüchen litten. Die Frauen wurden nach dem Zufallsprinzip
in zwei Gruppen eingeteilt, von denen eine ein Widerstandstraining
machte, während die Kontrollgruppe keine weiteren körperlichen
Aktivitäten durchführte. Keine der Frauen, die an der Studie
teilnahmen, hatte zuvor eine Hormonersatztherapie gemacht. Sie waren
auch nicht an Krafttraining gewöhnt.
Work-out halbierte Beschwerden
Die
Gruppe, die das Krafttrainingsprogramm zugeteilt bekam, folgte
dreimal pro Woche einem 45-minütigen Training. Es wurden sowohl
Übungen mit Gewichten als auch Übungen, bei denen der eigene Körper
als Widerstand verwendet wurde, ausgeführt. Das Programm begann
ruhig und wurde schrittweise mit mehr Anforderungen und schwereren
Gewichten aufgebaut. Zu Beginn der Studie berichteten die Frauen
durchschnittlich über 7,5 Hitzewallungen oder nächtliche
Schwitzattacken täglich. Nach 15 Wochen Training reduzierte sich das
auf 4,5 Schübe pro Tag, während in der Kontrollgruppe die Anzahl
praktisch unverändert blieb. Außerdem waren die Hitzewallungen bei
den trainierten Damen weniger stark.
Bessere Temperaturkontrolle des
Gehirns
Der
genaue Mechanismus von Hitzewallungen ist nicht bekannt, ebenso wenig
die Behandlungswirkung. Eine Theorie, warum Bewegung die Häufigkeit
der Hitzewallungen beeinflusst, ist jedoch, dass Nervenbotenstoffe
(Neurotransmitter) wie Beta-Endorphine, freigesetzt werden, wenn wir
große Muskelgruppen benutzen und fordern. Das wiederum kann die
Fähigkeit des Gehirns verbessern, die Körpertemperatur zu
kontrollieren und zu stabilisieren. Auch Cardiotraining könnte bei
ausreichender Intensität einen ähnlichen Effekt haben, meinen die
Forscher, was aber in früheren Studien nicht gezeigt wurde.
Das
Widerstandstraining mit dem eigenen Körpergewicht erwies sich jedoch
schon in anderen Studien als eine Möglichkeit für Frauen nach der
Menopause, die Knochendichte zu erhöhen, das Bauchfett zu senken und
die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern – alles Bereiche, die
besonders für ältere Frauen wichtig sind.
Alternative für
Brustkrebspatientinnen
Diese
ermutigenden Ergebnisse zeigen, dass dieser Ansatz eine gute
Alternative für Frauen sein kann, die keine Hormone einnehmen dürfen
oder wollen, wie beispielsweise Brustkrebspatientinnen. Dies
erfordert aber noch eine Folgestudie. Ein wichtiger Tipp der Forscher
für Frauen, die mit dem Krafttraining beginnen wollen, ist es,
dieses schrittweise und unter Aufsicht aufzubauen. Auf diese Weise
lassen sich Verletzungen vermeiden und die richtigen Techniken
erlernen, so dass man dann anschließend das Training ausweiten und
die Gewichte erhöhen kann.
Donnerstag, 22. August 2019
Pflaumen: Ballaststoffreiche Sommerfrüchte
Pflaumen sind nicht nur gut für
die Verdauung. Sie senken das Cholesterin, schützen die Knochen und
die Gefäße.
Samstag, 17. August 2019
Weder Lerche noch Eule: Wissenschaft entdeckt zwei neue Chronotypen
Es gibt mehr als den Frühaufsteher
und die Nachteule, haben Forschungen ergeben.
Die
Chronobiologie beschäftigt sich mit der inneren Uhr des Menschen und
dem Schlaf-wach-Rhythmus, der verrät, zu welchen Zeiten wir am
aktivsten oder schläfrigsten sind. Man unterscheidet den Morgen-,
Abend- und Normaltyp, zu dem die meisten Menschen gehören. Wie
unsere innere Uhr tickt und welchem Chronotyp wir angehören, lässt
sich sogar im Blut anhand des Melatonin-Spiegels feststellen. Die
Normaltypen stehen etwa gegen sieben oder acht Uhr morgens auf und
gehen zwischen elf und zwölf Uhr abends ins Bett. In welche
Kategorie man schlaftechnisch fällt, ist hauptsächlich genetisch
bestimmt, aber auch ein wenig altersabhängig. Dagegen haben
Umgebungslicht, berufliche oder soziale Faktoren weniger Einfluss.
Kein Frühaufsteher wird irgendwann komplett zum Nachtmenschen. Die
innere Uhr lässt sich höchstens mal um ein oder zwei Stunden
verschieben, aber das war’s dann auch.
Wissenschaftler entdecken weitere
Chronotypen
Neben
den Frühaufstehern, den sogenannten Lerchen und den Nachtmenschen,
den sogenannten Eulen, gibt es noch zwei weitere Chronotypen beim
Menschen: den Mittagsschlaftyp – Menschen, die vor allem vor und
nach der Mittagspause ein Aufmerksamkeitstief haben – und den
Nachmittagstyp, der gerade rundum die Mittagszeit am fittesten ist.
Das berichtet eine Studie in der führenden wissenschaftlichen
Zeitschrift „Personality
and Individual Differences“.
Mittagsschlaf- und Nachmittagstyp
Für
diese Studie befragten die Wissenschaftler über eine Online-Umfrage
1.305 Menschen zwischen 17 und 90 Jahren zu ihren Schlafgewohnheiten
und ihrem Müdigkeitsgefühl während des Tages. Um das zu bestimmen,
wurden den Teilnehmern während der Umfrage verschiedene
Zufallszeiten angezeigt und sie wurden gebeten, anzugeben, wie müde
sie sich in diesen speziellen Momenten fühlten. Darauf aufbauend
konnten die Forscher vier verschiedene Chronotypen unterscheiden. Es
gibt den Morgentyp, was darauf hindeutet, dass er sich zu Beginn des
Tages am wenigsten schläfrig fühlt. Ebenfalls bekannt ist der
Abendtyp, der im Gegensatz zum Morgenmensch erst sehr spät am Tag
wacher und aufmerksamer ist. Erstmals entdeckten die Forscher nun den
sogenannten Mittagsschlaf- oder Nickerchentyp, der vor allem zwischen
11 und 15 Uhr müde und morgens und abends am aktivsten ist.
Schließlich gibt es noch den Nachmittagstyp, der am aufmerksamsten
zwischen 11 und 17 Uhr ist.
Produktive Phasen berücksichtigen
Der
Nachweis der Existenz von mehr als zwei Chronotypen ist nicht nur
wissenschaftlich interessant, sondern kann auch einen Unterschied im
Alltag bedeuten. Es kann schließlich hilfreich sein, die Arbeits-
und Lernzeiten für die Phasen einzuplanen, an denen man am fittesten
und damit produktivsten ist. Konkret bedeutet dies, dass Unternehmen
ihre Arbeitsschichten mit Mitarbeitern einteilen können, deren
Chronotyp am besten zu diesem Zeitraum passt. Oder den Arbeitnehmern
mehr Unabhängigkeit geben, damit sie zu den Zeiten arbeiten können,
an denen sie am leistungsfähigsten sind. So können die
Mittagsschlaftypen leistungsfähiger sein, wenn sie während des
Tages mal ein Nickerchen von einer Viertelstunde einlegen können.
Im Alter werden wir mehr zu Lerchen
Es
ist natürlich auch für Schüler und Studenten interessant, die sich
in der Prüfungsphase befinden. Sie sollten den Rhythmus wählen, der
für sie am besten funktioniert, was Motivation und Produktivität zu
Gute kommt. Die Forschungen ergaben zudem, dass die Ergebnisse
größtenteils für Männer und Frauen gelten und auch für alle
Altersstufen. Nur eines ist und bleibt problematisch: wenn man
dauerhaft gegen seine innere Uhr leben muss. Wenn ein Organismus
nicht zu der Zeit schlafen darf, die seine Gene vorgeben, gerät der
Körper in Stress und das macht – vor allem auf Dauer – krank.
Ein wenig ändert sich unsere innere Uhr allerdings mit
fortschreitendem Alter: Dann werden wir alle etwas mehr zu Lerchen,
die morgens schon früh wach sind, aber auch abends nicht mehr so
lange durchhalten.
Montag, 12. August 2019
Wie Schlaf-Apps Schlafprobleme verursachen
Der Trend, unsere Gesundheit und
unseren Schlaf mit allen technischen Finessen im Auge zu behalten,
kann erst recht zu Problemen führen.
Mittwoch, 7. August 2019
Enthält Sommerobst mehr Vitamine als andere Früchte?
Ist Sommerobst gesünder und
nährstoffreicher als anderes Obst?
Zur
Kategorie Sommerobst gehören weiche Obstsorten und Steinobst.
Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren oder
Heidelbeeren sind Beispiele für weiches Obst. Kirschen, Pfirsiche,
Nektarinen, Aprikosen und Pflaumen sind typisches Steinobst.
Vitamin C
Sommerobst
gehört wie anderes Obst zu den nährstoffdichten Nahrungsmitteln.
Das bedeutet, dass diese Früchte viele essenzielle Nährstoffe, aber
wenig Kalorien enthalten. Besonders weiches Sommerobst liefert im
Durchschnitt etwas mehr Ballaststoffe und Vitamin C. Der
durchschnittliche Ballaststoffgehalt von weichen Sommerfrüchten
beträgt 4,8 Gramm pro 100 Gramm gegenüber 2,2 Gramm bei anderen
Früchten. Vor allem Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, weiße und
schwarze Johannisbeeren sind besonders reich an Vitamin C. Sie
enthalten pro 100 Gramm 40 bis 82 Prozent (schwarze Johannisbeeren
sogar 250 Prozent) der täglich empfohlenen Menge an Vitamin C (60
Milligramm täglich), wie in der europäischen Gesetzgebung zur
Angabe nährwertbezogener Aussagen festgelegt.
Die
Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt inzwischen
allerdings Erwachsenen 100 Milligramm Vitamin C täglich aufzunehmen.
100 Gramm Erdbeeren liefern beispielsweise schon die Hälfte dieses
Tagesbedarfs. 100 Gramm Himbeeren, Stachelbeeren und weiße
Johannisbeeren liefern immerhin noch ein Drittel und 100 Gramm
schwarze Johannisbeeren 136 Prozent der aktuellen
Vitamin-C-Empfehlung.
Für
schwangere und stillende Frauen werden zusätzlich 10 bzw. 20
Milligramm Vitamin C täglich empfohlen. Das Gleiche gilt für
Raucher, die mehr als zehn Zigaretten täglich rauchen. Eine
zusätzliche Portion Sommerobst kann daher neben anderen Früchten
sinnvoll sein.
Bioaktive Substanzen
Sommerobst
verdankt die intensive Farbe den bioaktiven Substanzen wie
Carotinoiden und Flavonoiden. Viele bioaktive Substanzen wirken
antioxidativ. Antioxidantien schützen den Körper vor freien
Radikalen und anderen Schadstoffen, die durch verschiedene
Stoffwechselvorgänge im Körper entstehen. Antioxidantien stärken
unser Immunsystem und beugen Wohlstandskrankheiten wie
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebsarten vor. Das
Carotinoid Beta-Carotin sorgt für eine gelb-orange Farbe. Das
Flavonoid Anthocyan färbt Früchte blau, violett, rot-violett und
schwarz. Kein einziges Nahrungsmittel enthält alle bioaktiven
Substanzen. Abwechslung ist daher angesagt bei der Obstwahl.
Gesundheitsvorteile
Im
Rahmen einer gesunden Ernährung wird empfohlen, das ganze Jahr über
zwei bis drei Stücke Obst pro Tag zu essen. Das entspricht etwa 250
bis 375 Gramm. Eine Portion Obst entspricht etwa einem Apfel, zwei
Pflaumen, einem Pfirsich, zwei Aprikosen, einer Nektarine, zehn
Trauben weiße, rote oder schwarze Johannisbeeren, eine Handvoll
Kirschen (30 Stück), eine Handvoll Erdbeeren (zehn Stück), eine
Handvoll Himbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren (35 Stück). Obst
wird zahlreiche gesundheitliche Vorteile zugeschrieben. Es gibt
starke Hinweise
auf eine schützende Wirkung gegen chronische Krankheiten wie
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einige Krebsarten, Übergewicht und
Diabetes. Wahrscheinlich ist die gesundheitsfördernde Wirkung von
Obst nicht auf eine einzelne Substanz zurückzuführen, sondern auf
das Zusammenspiel verschiedener Inhaltsstoffe.
Genügend
Obst zu essen und viele verschiedene Sorten, ist entscheidend, um
alle gesundheitlichen Vorteile auszuschöpfen. Studien
mit Erdbeeren, Heidelbeeren und Cranberrys zeigen eine deutliche
Verbesserung des Zucker- und Fettstoffwechsels. In den Studien wurden
frische Beeren, Beerensaft oder gefriergetrocknete Beeren verwendet.
Der zugrundeliegende Mechanismus ist noch unklar, kann aber mit
verringertem oxidativem Stress und der Unterdrückung entzündlicher
Prozesse zusammenhängen.
Sommerobst schützt Nerven und
Gehirn
Weiches
Sommerobst soll auch altersbedingten neurodegenerativen
Erkrankungen
wie Alzheimer und Parkinson vorbeugen. Tierversuche zeigen, dass
Erdbeeren und Heidelbeeren einen positiven Einfluss auf die
Kommunikation der Nerven haben, was die Denkleistung und
Bewegungsabläufe verbessert. Obwohl die Ergebnisse ermutigend sind,
ist es noch zu früh, um konkrete Empfehlungen zu diesem Thema zu
geben. Dafür sind mehr Langzeitstudien in verschiedenen
Bevölkerungsgruppen erforderlich.
Zucker
Während
des Reifeprozesses verändert sich der Geschmack der Früchte durch
die Umwandlung von Stärke in Zucker. Je reifer die Frucht, desto
süßer der Geschmack. Während der Reifung ändert sich der
Kalorienwert jedoch kaum, da die Gesamtmenge der Kohlenhydrate nahezu
unverändert bleibt. Der durchschnittliche Zuckergehalt einer reifen
Frucht liegt zwischen etwa 5 und 15 Gramm pro 100 Gramm Frucht. Das
ist immer noch viel niedriger als der einfache Zuckergehalt in
Süßigkeiten wie Schokolade, Bonbons, Keksen und Gebäck, die leicht
bis zu 30 Gramm Zucker oder mehr pro 100 Gramm erreichen und auch
viel Fett enthalten können.
Obst hat eine hohe Nährstoffdichte
Obst
liefert neben natürlichem Zucker auch andere essenzielle Nährstoffe
wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Reife und süße Früchte
passen aufgrund ihrer Nährstoffdichte auch in eine figurfreundliche
Ernährung. Sie sollten sich jedoch an die Empfehlung von zwei bis
drei Stück pro Tag halten. Konfitüre kann frisches Obst nicht
ersetzen, auch nicht wenn sie aus frischen Früchten selbst
hergestellt wird. Konfitüre enthält mehr Zucker und weniger
essenzielle Nährstoffe. Durch den Kochvorgang kommt es zu einem
gewissen Nährstoffverlust. Vor allem wasserlösliche Vitamine wie
Vitamin C sind hitzeempfindlich.
Freitag, 2. August 2019
Wie Yoga Körper und Geist gesund hält
Yoga ist gut für Körper und
Geist. Muskelkraft, Beweglichkeit, rheumatische Beschwerden, aber
auch Depressionen lassen sich mit Yoga lindern.
Eine
ganz Reihe klinischer Studien zeigen, wie Yoga Körper und Geist
wirklich gesund hält. Yoga verbessert viele Aspekte der körperlichen
und geistigen Gesundheit. Auch interessant: Yoga reguliert die
Nervenbotenstoffe GABA, Serotonin und Dopamin. Diese Substanzen sind
für unsere psychische Verfassung und unseren Schlaf sehr wichtig.
Neugierig? Dann lesen Sie weiter.
Yoga hält gesund
Yoga
wird häufig belächelt, aber 22 randomisierte klinische Studien
zeigen, wie gesund Yoga tatsächlich ist. Die Mind-Body-Methode
stammt aus hinduistischen Traditionen. Bei uns wird sie immer noch
manchmal unterschätzt, als etwas das eher zu spirituellen Typen
passt. Aber vielleicht gönnen wir uns einfach nicht die Zeit dafür,
so gehetzt wie wir im Alltag immer sind.
Mind-Body-Ansatz
Wie
bei allen fernöstlichen Techniken und Heilmethoden betrachtet die
Mind-Body-Methode den Menschen als Ganzes. Mit anderen Worten: Sie
behandelt ganzheitlich, sowohl körperlich als auch geistig. Und geht
davon aus, dass alles miteinander verbunden ist. Das ist laut der
aktuellen Studienlage sinnvoll. Wie Yoga Körper und Geist wirklich
gesund hält? Yoga konzentriert sich auf die Ursachen von
Beschwerden, statt nur die Symptome zu unterdrücken. Wenn wir dafür
Zeit und Ruhe nehmen, funktioniert das für viele Menschen gut.
Wie gesund ist Yoga laut der
Wissenschaft?
Yoga
ist eine Mind-Body-Technik, die Angst
und Depressionen
reduziert. Das gilt vor allem für Hatha-Yoga, einer Form des Yoga
bei der Körperübungen, Meditation und Atemtechniken im Mittelpunkt
stehen. Schon nach wenigen Wochen spüren Sie eine Verbesserung von
Angst und Depression,
wenn Sie zweimal pro Woche Yoga machen. Das haben mehrere Studien
bestätigt. Entspannungsübungen von einer halben Stunde lindern
ebenfalls die Beschwerden.
Yoga erhält die Gehirnleistung
Unsere
Gehirnfunktion wollen wir gerne so lange wie möglich erhalten.
Altersbedingte Gedächtnisprobleme und die abnehmende Fähigkeit,
neue Dinge zu lernen, brauchen wir genauso wenig wie Zahnschmerzen.
Und auch dafür ist Yoga gut. Wer acht Wochen Yoga machte, hatte
weniger Probleme mit der Denkleistung.
Sogar bei Demenz
haben die Techniken einen positiven Effekt. Und wenn Sie
Suchtprobleme
haben: Wenden Sie diese Methode an. Denn Yoga macht weniger abhängig
von Suchtmitteln.
Yoga bei rheumatoider Arthritis
Dass
Yoga die Beschwerden bei rheumatoider Arthritis lindert, ging aus
einer Serie von Meta-Analysen hervor (1,
2,
3).
Wie Yoga Körper und Geist gesund hält, hängt auch von der Methode
ab. Die besten Ergebnisse werden erzielt mit einer Kombination aus
Bewegungsübungen, Atemtechniken und Meditation. Das Verfahren
reduziert in erster Linie Schwellungen und Empfindlichkeit der
Gelenke und lindert Schmerzen. Auch bei Rheuma waren meist nach acht
Wochen Yoga-Praxis deutliche Verbesserungen spürbar.
Besseres Gleichgewicht und
Muskelkraft
Eine
Übersichtsstudie von 22 klinischen Studien, die im „International
Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity“
veröffentlicht wurde, verglich Yoga mit anderen Aktivitäten wie
Wandern. Dabei zeigte sich, dass Menschen mit einem
Durchschnittsalter von 60 Jahren sehr viel von Yoga profitierten.
Gleichgewicht, Beweglichkeit und Muskelkraft steigerten sich.
Depressive Symptome nahmen ab, und die Teilnehmer schliefen besser.
Insgesamt fühlten sich die Teilnehmer ein Stück vitaler als ohne
Yoga.
Yoga schlägt Wandern
Obwohl
20 Minuten Wandern schon sehr gesund sind, ist Yoga deutlich
effektiver. Die Ergebnisse bei Muskelkraft, Beweglichkeit und
Depressionen sind überzeugender. Andere Studien zeigen, wie
katastrophal Untätigkeit speziell für die Muskelkraft ist. Bei
Inaktivität nimmt die Muskelkraft sehr schnell ab. Yoga ist leicht
zugänglich für alle Altersgruppen und tut sowohl Körper als Geist
gut.
Die Wirkung von Yoga auf die
Nervenbotenstoffe
Yoga
ist durchaus gesund fürs Gehirn. Für diejenigen, die unter
Depressionen leiden, ist das ein interessanter Aspekt. Aber warum
funktionieren solche Methoden so gut bei Depressionen? Kurz gesagt,
Yoga
bringt den Stoffwechsel im Gehirn ins Gleichgewicht.
Yoga
sorgt im Gehirn für mehr:
- Serotonin: das Glückshormon
- GABA (Gamma-Amino-Butteräsure): dieser Neurotransmitter reguliert Schlaf und Stimmung
- Dopamin: Genau wie Serotonin ein Glückshormon, dass uns hilft, ausgeruht und motiviert zu sein
Auch
Entzündungen spielen eine Rolle. Bei Depressionen ist inzwischen
klar, dass eine der Ursachen Entzündungen im Gehirn sind. Die
höheren Konzentrationen verschiedener Entzündungsmarker zeigen das
eindeutig. Weil Yoga diese Entzündungsprozesse positiv beeinflusst,
werden die Beschwerden gelindert. Daher ist es also nicht so
verwunderlich, dass Yoga nicht nur die körperliche, sondern auch die
seelische Gesundheit fördert.
Sonntag, 28. Juli 2019
Insektenstiche: unangenehm und bisweilen gefährlich
Was Sie über Insektenstiche wissen
und wie Sie damit umgehen sollten.
Jeden
Sommer werden tausende Menschen von Wespen und Bienen gestochen.
Meist bleibt es bei einer harmlosen Hautreaktion, aber manche
Menschen reagieren allergisch auf einen Stich. Bei diesen Betroffenen
kann sogar ein lebensbedrohlicher Schock auftreten.
Ein
Stich einer Biene, Wespe, Hornisse oder Hummel, ist meistens ein
unangenehmer, aber harmloser Vorfall. An der Einstichstelle schwillt
die Haut an, es juckt leicht und schmerzt. Nach einigen Stunden oder
höchstens einigen Tagen ist der Spuk vorbei. Abhängig von der
Anzahl der Stiche und wo man gestochen wurde, können die Folgen
jedoch gravierender sein.
1. Eine lokale Reaktion
Der
Stich ist sehr schmerzhaft. Man sieht lokale Rötungen, eine leichte
Schwellung und Verhärtung. Meistens ist das von Juckreiz begleitet.
Diese Reaktion verschwindet in der Regel einige Stunden nach dem
Stich.
Je
nachdem, wo man gestochen wird, kann die Schwellung stärker
ausgeprägt sein. Dies ist der Fall bei Stichen im Gesicht oder am
Hals. Ein Stich in der Mundhöhle oder im Rachen kann so anschwellen,
dass Erstickung droht.
2. Eine toxische Reaktion
Der
Schweregrad der Reaktion nimmt mit der Anzahl der Stiche zu. Bei
vielen Stichen ist die Menge des injizierten Giftes größer. Neben
der lokalen Reaktion treten auch allgemeine Symptome auf:
Wasseransammlungen (Ödeme), Müdigkeit, Erbrechen, Durchfall,
Kopfschmerzen, Blutdruckabfall und manchmal Krampfanfälle und
Bewusstseinsverlust. Ein Erwachsener, der mehr als zwanzig Mal
gestochen wird, muss zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert
werden.
3. Allergische Reaktion
Manche
Menschen reagieren allergisch auf Insektenstiche. Eine allergische
Reaktion ist nicht dosisabhängig und kann bereits nach einem
einzigen Stich auftreten. Jeder kann eine Allergie gegen Wespen- oder
Bienengift entwickeln. Das Risiko, allergisch zu werden, steigt, wenn
Sie öfter gestochen oder wenn Sie in kurzer Zeit häufig gestochen
werden.
Die
folgenden Symptome können auftreten:
- Eine leichte Überempfindlichkeit verursacht starke juckende Schwellungen, die einige Tage anhalten können. Sogar das ganze Bein oder der ganze Arm können anschwellen.
- Schwerwiegender ist eine sogenannte systemische oder generalisierte Reaktion, die nicht nur eine örtliche Schwellung hervorruft, sondern auch andere Beschwerden:
- rote Augen,
- kribbelnde Lippen,
- eine laufende Nase,
- ein plötzlicher Blutdruckabfall begleitet von Schwindel,
- Anschwellen der Zunge, des Kehlkopfes oder der Luftröhre, was zu Atemnot führt,
- Kurzatmigkeit,
- Erbrechen.
Diese generalisierte Reaktion tritt meist innerhalb von 15 bis 30 Minuten nach dem Stich auf. - Ohne sofortiges Eingreifen kann ein anaphylaktischer oder allergischer Schock auftreten, der zu schweren Herz- und Atemwegsproblemen führen kann. Wer bei einem früheren Stich überempfindlich reagierte, hat bei einem nachfolgenden Stich ein erhöhtes Risiko für eine allergische Reaktion auf Insektengift. Es ist jedoch unmöglich, das Risiko einer generalisierten Reaktion vorherzusagen.
Es
wird geschätzt, dass ein bis fünf Prozent der Bevölkerung auf
solche Weise auf einen Insektenstich reagieren.
Maßnahmen nach einem Insektenstich
- In der Regel genügt es, die Einstichstelle mit Eis oder einem feuchten kalten Tuch zu kühlen. Wenn der Stachel noch in der Haut steckt, sollte er so schnell wie möglich entfernt werden. Vermeiden Sie dabei das Ausdrücken des Giftsäckchens. Am besten entfernen Sie den Stachel durch Abschaben mit dem Fingernagel oder einer Kreditkarte oder Ähnlichem. Ziehen Sie den Stachel nicht mit zwei Fingern aus der Haut, da das Giftsäckchen dann weiter zusammengedrückt wird.
- Entfernen Sie bei einem Stich in die Hand Schmuck und Ringe, so dass die Blutversorgung der Finger bei einer Schwellung nicht beeinträchtigt wird.
- Reinigen Sie den Stich mit Wasser und Seife und desinfizieren Sie ihn mit Desinfektionsspray.
- Die meisten Hausmittel für die Behandlung von Insektenstichen, wie Arnika, Essig, Alkohol, ätherische Öle, Menthol und so weiter werden nicht empfohlen, weil ihre Wirkung nicht wissenschaftlich bestätigt ist.
- Bei starken Schmerzen darf ein Schmerzmittel eingenommen werden.
Fragen Sie in jedem Fall einen Arzt
bei folgenden Umständen:
- Ein Stich in Mund oder Rachen ist immer gefährlich. Die Schleimhaut kann schnell anschwellen und die Atmung behindern. Lutschen Sie einen Eiswürfel und gehen Sie so schnell wie möglich zum Arzt oder ins Krankenhaus.
- Wenn Sie mehrere Bienen- oder Wespenstiche erlitten haben (mehr als 20 bei einem Erwachsenen) müssen Sie zur Beobachtung ins Krankenhaus.
- Wenn lokal eine starke Reaktion wie eine übermäßig starke Schwellung oder sehr starker Juckreiz auftreten, die nicht nach einigen Stunden verschwindet oder erst nach einigen Stunden auftritt, muss ein Arzt konsultiert werden. Er wird eventuell ein Antihistaminikum gegen den Juckreiz und die Schwellung verschreiben oder eine Cortison-Behandlung starten.
- Wenn nach dem Stich eine allergische Reaktion auftritt, rufen Sie die Notfallnummer 112 für einen dringenden Transport ins Krankenhaus. Eine allergische Reaktion wird von Hautausschlag, starkem Juckreiz, Schwellungen im Gesicht, Schwindel, Blässe, Atembeschwerden und Erstickungsgefühlen begleitet. Der Betroffene sollte sich hinlegen, die Beine etwas höher gelagert als der Körper.
- Menschen, die früher schon eine schwere allgemeine Reaktion gezeigt haben, sollten im Frühling und Sommer ein Notfallset mit Adrenalin zur Hand haben, damit sie das sofort injizieren können. Fragen Sie Ihren Arzt danach und lernen Sie die richtige Handhabung der Spritze. Wenn Sie das Adrenalin-Notfallset benutzt haben, sollten Sie trotzdem sofort einen Arzt aufsuchen.
Immuntherapie bei Insektenallergie
Bei
Kindern und Erwachsenen mit einer starken Allergie gegen Insektengift
kann eine Immuntherapie
oder Hyposensibilisierung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass
der Arzt für einen bestimmten Zeitraum immer höhere Dosen des
Insektengiftes spritzt, wodurch sich der Körper an das Gift gewöhnt
und die Überempfindlichkeit abgebaut wird.
Diese
Form der Immuntherapie wird zunehmend bei Menschen eingesetzt, die
auf Stiche von Wespen, Bienen oder Hummeln allergisch reagieren. Die
Immuntherapie ist eine sehr wirksame Behandlung: Mehr als 90 Prozent
der Wespengiftallergiker sind sechs Wochen nach der Behandlung
vollständig geschützt und zeigen nach einem erneuten Stich nur eine
lokale Reaktion. Bei einer Bienengiftallergie ist der Prozentsatz mit
75 bis 80 Prozent etwas niedriger. Am Ende der Therapie haben Sie
einen dauerhaften Schutz vor Insektengift aufgebaut. Diese Behandlung
wird bei Kindern über fünf Jahren nur angewendet, wenn sie sich
durch spezielle Hauttests und eine Blutuntersuchung (CAP-Test) als
Bienen- oder Wespenallergiker erwiesen haben und auf einen weiteren
Stich lebensbedrohlich mit einem anaphylaktischen (allergischen)
Schock reagieren können. Auch Menschen, die beruflich mit Wespen
oder Bienen zu tun haben, kann diese Behandlung nützen.
Zehn goldene Tipps bei Allergie
gegen Insektengift
1.
Vermeiden Sie Picknicks und Grillen. Süßigkeiten, Bier, Wurstwaren
und Ähnliches ziehen Wespen an. Lassen Sie Dosen mit Softdrinks
niemals offen stehen und trinken Sie im Freien nicht daraus. Wenn
eine Wespe darin ist, kann sie in Mund oder Rachen stechen.
2.
Meiden Sie die Umgebung von Mülleimern und herabgefallenes Obst, das
Wespen lieben.
3.
Vermeiden Sie körperliche Arbeit, bei der man ins Schwitzen gerät.
Schweiß lockt Bienen und Wespen an.
4.
Wenn Sie Hecken schneiden müssen oder an Dachrinnen oder auf alten
Dachböden arbeiten, kontrollieren Sie zuerst, ob sich dort keine
Wespennester befinden.
5.
Meiden Sie die Umgebung von Bienenstöcken und blühende Blumen.
6.
Tragen Sie keine Kleidung in knalligen Farben, schwarz oder mit
Blumenmotiven. Weiß, Grün und Hellbraun finden Insekten am
wenigsten attraktiv.
7.
Laufen Sie nie barfuß übers Gras. Bienen lieben die Blüten von
Klee und Gänseblümchen und Wespen legen im Boden Nester an.
8.
Verzichten Sie auf duftendes Deodorant, Parfüm, Rasierwasser und
Sonnencreme. Solche Düfte ziehen Bienen und Wespen an.
9.
Vermeiden Sie abrupte Bewegungen, wenn sich eine Wespe oder Biene in
der Nähe befindet. Töten Sie kein Insekt, das auf dem Körper
sitzt, sondern schnippen Sie es bei Bedarf mit einem Finger weg.
10.
Töten Sie keine Bienen oder Wespen in der Nähe des Nestes. Das
lockt Artgenossen an. Versuchen Sie nicht selbst, Wespennester zu
entfernen, sondern rufen Sie professionelle Schädlingsbekämpfer.
Dienstag, 23. Juli 2019
Ernährungstipps bei heißem Wetter
Damit man die heißen Temperaturen
im Sommer gut übersteht, sollte man auf einige Dinge achten.
Praktische Tipps damit Sie gesund bleiben.
Trinktipps
- Bei heißem Wetter sollte man mehr trinken, als das Durstgefühl vorgibt. Trinken Sie mindestens eineinhalb Liter, am besten Wasser. Trinken Sie regelmäßig zwischendurch.
- Vor allem bei Senioren und Kindern muss darauf geachtet werden, dass sie regelmäßig und ausreichend Wasser trinken. Beide Altersgruppen haben kein verlässliches Durstempfinden. Wenn der Durst einsetzt, fehlt dem Körper eigentlich schon Flüssigkeit.
- Spülen Sie Mehrwegflaschen und Trinkbecher immer sorgfältig aus. Wegwerfflaschen sollten nur einmalig verwendet und nicht erneut gefüllt werden, um Keimbildung zu vermeiden.
Tipps für die Mahlzeiten
- Manche Leute haben einfach keinen Hunger bei warmem Wetter. Versuchen Sie trotzdem, regelmäßig zu essen. Frische Salate und Rohkost wie Gurken, Möhren oder Avocados sind eine gute Alternative und liefern dem Körper zusätzlich Flüssigkeit. Sie lassen sich auch auf verschiedene Arten mit anderen Nahrungsmitteln kombinieren. Sparsam sollten Sie hingegen mit Mayonnaise und anderen Soßen umgehen sowie mit fettiger Nahrung, weil ihre Verdauung den Kreislauf bei Hitze zusätzlich belastet.
- Während der Sommersaison ist das Angebot an frischem Obst groß und bietet genug Abwechslung. Feingeschnittenes, gekühltes Obst liefert eine angenehme Erfrischung und regt dazu an, regelmäßig ein Stück zu nehmen. Ein Glas kalte Milch, Buttermilch oder Joghurt erfrischen ebenfalls zwischendurch und liefern wichtige Nährstoffe.
- Denken Sie daran, dass Bakterien und krankmachende Keime Wärme lieben und dann besonders gut gedeihen. Behalten Sie daher immer die grundsätzliche Hygieneregel im Hinterkopf: Gekühlte Produkte kühl halten und warme Mahlzeiten - vor allem Fleisch – gut durchgaren.
Verwenden Sie Kühlboxen und
Kühltaschen
- Wenn Sie draußen picknicken wollen, sollten Sie die Nahrungsmittel erst kurz zuvor aus dem Kühlschrank nehmen und in eine vorgekühlte Kühlbox oder Kühltasche stellen. Das gilt vor allem für Brotbelag, Milchgetränke und Milchdesserts. Gemüse, Obst und Getränke schmecken zudem gekühlt viel besser.
- Zuhause sollte man ebenfalls Lebensmittel erst kurz vor der Zubereitung oder dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen.
- Nehmen Sie zum Einkaufen eine Kühltasche oder Kühlbox für gekühlte und gefrorene Produkte mit. Fahren Sie nach dem Einkauf direkt nach Hause. Machen Sie keinen Umweg, während Sie Lebensmittel im Kofferraum liegen haben.
- Halten Sie bei der Zubereitung der Mahlzeiten rohe und zubereitete Nahrungsmittel getrennt, vor allem beim Grillen.
- Verwenden Sie separate Teller, Schneidebretter, Messer und Gabeln für rohe und gegarte Produkte.
- Lassen Sie Teller mit Grillgut oder Salaten, Soßen und Ähnlichem nie in der Sonne stehen. Halten Sie fertiges Grillgut warm und Salate, Gemüse, Obst, Soßen und Mayonnaise kühl. Kleine Portionen sind diesbezüglich einfacher zu handhaben.
- Lassen Sie Tiefkühlprodukte nicht bei Zimmertemperatur auftauen, sondern immer im Kühlschrank. Gefrorenes Gemüse und Fisch können auch ohne vorheriges Auftauen zubereitet werden.
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